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Die Natur in Sierscheid und UmgebungTiere der EifelInhaltAmphibienFeuersalamander
Hier sind
weitere Bilder von einem Feuersalamander von 2019
Bergmolch
Erdkröte
Im Gegensatz zum Feuersalamander sind diese Amphibien noch häufig anzutreffen,
obwohl auch hier die Bestände stark rückläufig sind. Insbesondere im Frühjahr ab März bevölkern sie
Tümpel und Gartenteiche
ReptilienRingelnatter
Wer sich für die hier lebenden
Ringelnattern
Waldeidechse
Hier ein Jungtier, dass sich aber lediglich in der Größe von adulten Exemplaren unterscheidet. Bei Berg- und Waldeidechsen handelt es sich im Prinzip um die gleiche Art, die je nachdem, wo man sie antrifft, unterschiedlich benannt wird. Diese zur Familie der Echten Eidechsen (Lacertidae) gehörende Art weist ein recht breites Farbspektrum bis hin zum sog. Schwärzling auf, der in der Gegend des Feldbergs (Taunus) vorkommt. BlindschleicheDie Blindschleiche ist weder blind, noch eine Schlange. Sie ist eine beinlose Echse. Das "Blind" kommt wohl von blend (blenden), weil die Schuppen Sonnenlicht so reflektieren, dass es blendet
SäugetiereDie Eifel ist das größte
Wildkatzenrevier in ganz Deutschland. Auch in Sierscheid gibt es diese
scheue Katzenart, auch
wenn man sie fast nie zu Gesicht bekommt. Denn Wildkatzen sind nicht nur
extrem scheu, sondern auch überwiegend nachts aktiv. Dennoch gibt es
einige zuverlässige Sichtungen, aber leider kaum brauchbare Fotos.
Wenn es Fotos gibt, dann von autonom arbeitenden Wildkameras. Die Umgebung von Sierscheid ist Rotwildrevier. Manchmal begegnen einem hier große Rudel Rothirsche. Ansonsten gibt es Muffelwild, was man aber kaum zu sehen bekommt. Und natürlich viele Rehe, die man häufig sieht. Überhand nehmen die Wildschweine, in der Sprache der Jäger Schwarzwild oder Schwarzkittel genannt. Dennoch gehört ein wenig Glück dazu, welche zu Gesicht zu bekommen. Dafür sieht man, vor allem im Herbst, die Spuren ihrer Wühlarbeit auf den Wiesen und an den Wegrändern. Fledermäuse sind in der Dämmerung häufig zu sehen. Diese nisten gerne in Scheunen und unter alten Dächern. Welche Arten vorkommen, ist derzeit aber nicht bekannt. Neben diesen einheimischen Tierarten, die hier (wieder) zu finden sind, gibt es Zuwanderer. Dazu gehört der Waschbär und der Marderhund. Und die zu den Schafen gehörenden Mufflons wurden als Jagdwild schon vor Jahrzehnten ausgewildert. Wildkatze
Rotwild
Video: Dirk Eßer RehwildWährend man das Rotwild eher in der Dämmerung oder nachts beobachten kann, findet man Rehe auch mal tagsüber.
Video: Robert Hinkelmann
Hermelin / Mauswiesel
Im Winter sind Hermeline schneeweiß bis auf die Schwanzspitze. Im Sommer sind sie mausgrau und als Mauswiesel bekannt. Die flinken Tierchen leben recht versteckt und sind nicht leicht zu finden. Feldhase
Einige Jahre lang hat man kaum mal einen Feldhasen gesehen. Inzwischen (2020) sind sie aber wieder häufiger zu sehen. Dagegen sind Kaninchen völlig verschwunden. FuchsDieses Fuchsbaby hatte sich unter einem landwirtschaftlichen Gerät versteckt und blieb dort trotz der Fotos wohlbehalten und sicher.
Eichhörnchen
Feldmaus / Kleinwühlmaus
Für Landwirte und Gartenbesitzer ist die Feldmaus bisweilen ein Albtraum, zumindest meist lästig bis ärgerlich. Sie lebt in komplexen und weitläufigen Erdbauten, frisst Pflanzen und Wurzeln und ruiniert damit sehr erfolgreich jeden Garten. Und wer selbst Gemüse anbaut, wird wissen, wie viel von der möglichen Ernte durch diese kleinen, gefräßigen Nager verschwindet. Aber als wichtiges Glied in der Nahrungskette bildet sie die Nahrungsgrundlage für Greifvögel, Wildkatze und Fuchs. InsektenSchmetterlinge und Falter
Hier sind eine Reihe von weiteren
Schmetterlingen
HautflüglerHornisse
Bienen, Wespen und Hummeln
Libellen
Heuschrecken
Fliegen
"Besonders auf Blättern von Buchen sieht man Zäpfchen, die fest mit dem Blatt verwachsen zu sein scheinen. In diesen erst grünen und später rötlich-gelben Zäpfchen ist eine kleine weiße Larve eingeschlossen. Das Zäpfchen nennt man übrigens Galle, daher auch der Name des zugehörigen Tieres ,,Buchengallmücke“. Buchengallmücken entwickeln sich im Frühjahr. Nach dem Schlüpfen aus den etwa 200 – 300 Eiern auf den Blattknospen der Rotbuche sondern die Larven chemische Stoffe ab, durch deren Wirkung die Buchenblätter einen Wall um die Larve bilden. Dies ist die spätere Galle." Quelle: BUND Naturschutz in Bayern e.V. Ameisen
Käfer
SpinnenVeränderliche Krabbenspinne
Während die Krabbenspinne ein Lauerjäger ist, fangen Radnetzspinnen ihre Beute mit kunstvoll konstruierten Netzen.
Weitere
Fotos mit Schmetterlingen, Faltern, Spinnen und Insekten.
SchneckenTigerschnegel
Diese Nacktschneckenart ist wahrscheinlich hier ursprünglich nicht heimisch und (noch) sehr selten zu finden. Zudem ist sie normalerweise nachtaktiv. Da sie die Eier anderer Schneckenarten und sogar deren erwachsene Exemplare angreift und frisst, sich dafür aber kaum an frischem Grün vergreift, sind diese Tiere im Nutzgarten willkommen. Dabei ist die Zeichnung jedes Tieres anders. Das Muster auf dem unteren Foto erinnert eher an ein Leopardenfell als an einen Tiger. Schwarzer Schnegel
Entgegen früherer Annahmen handelt es sich nicht um eine Farbvariation von der
gewöhnlichen roten Nacktschnecke (Große rote Wegschnecke) und auch nicht vom Tigeschnegel.
"Die Tiere sind nachtaktiv und ernähren sich von verschiedenen Pilz-
und Algenarten, und sich zersetzendem Pflanzenmaterial. Auch tote
Artgenossen werden gefressen. Zur Nahrungssuche kriechen sie am Boden,
aber auch mehrere Meter die Bäume hoch. Die Tiere sind bei milden
Temperaturen auch im Winter aktiv." Quelle:
Wikipedia
Spanische Wegschnecke
Wegen der großen Variabilität in der Farbgebung sind die Spanische und die Rote Wegschnecken nur schwer auseinanderzuhalten. Diese Tierchen stammen, wie neuere genetische Untersuchungen ergeben haben, nicht aus Südeuropa, sondern sind hier in Mitteleuropa seit langem heimisch. Wer einen eigenen Gemüsegarten bewirtschaftet, wird sie nicht mögen. Denn gerade vom saftigsten und zartesten Grün, wie beim Salat, bleibt nicht viel übrig, wenn diese Schnecken sich darüber hergemacht haben. unbekannte Schnecken
Ob es sich hier um eine Farbvariante (von was auch immer) oder eine eigene Art handelt, entzieht sich meiner Kenntnis. Wegen der Größe (ca. 10 cm Länge) kann es sich weder um eine Graue Wegschnecke noch um eine Gartenwegschnecke handeln, denn die sind deutlich kleiner.
Auch dieses Exemplar lässt sich nicht so einfach zuordnen. Weinbergschnecke
Bernsteinschnecke
Die Bestimmung dieses Winzlings ist nicht eindeutig. Es könnte sich am Ehesten um eine der vielen Bernsteinschneckenarten handeln. Zum Thema Artenreichtum sei auch die Seite
verkehrsverein-schuld.de/artenreichtum-jagd-und-fischen-
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